Lipno Sportfestival 2025

Lipno Sportfestival 2025

Tina Fischl erkämpft sich Platz 2 beim Lipno Sportfestival

Mit Abenteuerlust und sportlichem Ehrgeiz startete Tina Fischl vom WSV Otterskirchen beim Lipno Sportfestival am Moldau-Stausee in Tschechien. Dass daraus ein Überraschungslauf werden würde, ahnte sie nicht – die Ausschreibung hatte sie schlicht nicht übersetzt. Bekannt war nur: rund zehn Kilometer mit 350 Höhenmetern.

Nach dem Start stellte sich heraus: ein knackiger Trailrun über Skihänge, Aussichtsturm, Baumwipfelpfad und technisches Downhill. Schon der erste lange Anstieg sortierte das Feld. Fischl lag zunächst auf Rang vier, kämpfte sich aber kontinuierlich nach vorne. Am finalen Anstieg zum Baumwipfelpfad eroberte sie Platz zwei und verteidigte ihn souverän bis ins Ziel – hinter der mehrfachen tschechischen Meisterin und nur sechs Männern.

Für Tina Fischl war es nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch ein ganz besonderes Erlebnis: „Ein Wettkampf, bei dem man erst während des Laufes merkt, worauf man sich eingelassen hat – das passiert mir sicher nicht oft. Aber vielleicht sollte ich das mit den Überraschungsläufen öfter ausprobieren!?“

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Fotodokumentation: © Alex Fischl

Gäubodenvolksfestlauf Straubing 2025

Gäubodenvolksfestlauf Straubing 2025

Souveräner Start-Ziel-Sieg für Tina Fischl beim Straubinger Gäubodenfestlauf

Ein gelungenes Rennen feierte Ausdauerathletin Tina Fischl beim traditionellen Gäubodenfestlauf an Maria Himmelfahrt in Straubing. Auf der Fünf-Kilometer-Distanz bestimmte die erfahrene Läuferin von Beginn an das Tempo und setzte sich bereits nach wenigen hundert Metern an die Spitze des Damenfeldes.

Am Ende durfte sie sich über einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg freuen.

Besonders bemerkenswert war die Leistung angesichts der heißen Temperaturen, die den Athletinnen und Athleten alles abverlangten.

Der Erfolg hat für die Personaltrainerin aus Fürstenstein eine besondere Bedeutung: Nach einer verletzungsbedingten Pause war dies ihr erster Wettkampf, bei dem sie ihre Form testen konnte.

Mit dem Triumph knüpfte Tina Fischl nahtlos an ihre starke Vorstellung im Vorjahr an, als sie ebenfalls den Sieg in Straubing holte.

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Fotodokumentation: © Alex Fischl

Tina Fischl glänzt beim Ultratrail „Lamer Winkel“

Tina Fischl glänzt beim Ultratrail „Lamer Winkel“

Platz 2 auf der Königsdisziplin

Beim Ultratrail „Lamer Winkel“ (UTLW), der in der Bayerwald-Region stattfand, zeigte sich die Ausnahmeläuferin Tina Fischl erneut in herausragender Form.

Auf der Königsdisziplin, dem „Bayerwaldkönig“, über 54 Kilometer mit 2.500 Höhenmeter, stellte sie ihre beeindruckende Ausdauer und mentale Stärke eindrucksvoll ein weiteres Mal unter Beweis. Die technisch anspruchsvolle Strecke führte über die Höhenzüge rund um den Großen Arber sowie entlang der Achttausender-Route des Goldsteigs, bevor sie nach dem fordernden Anstieg zum Osser in Lam endete.

Trotz der kräftezehrenden Bedingungen lief es für Fischl von Beginn an hervorragend. Sie konnte sich in der Spitzengruppe behaupten und absolvierte ein durchgehend starkes Rennen. Aufgrund eines schweren Sturzes im letzten Drittel des Rennens musste Tina Fischl Tempo rausnehmen und durfte sich sodann am Ende über einen hervorragenden zweiten Platz in der Gesamtwertung freuen.

Besonders bemerkenswert: Tina Fischl war bereits bei der allerersten Austragung des Ultra-Trails vor genau zehn Jahren am Start – und stellte damals auf der Königsdisziplin eine Streckenbestzeit auf, die bis heute ungeschlagen ist. Ein eindrucksvoller Beweis für ihre langjährige Klasse und Konstanz im Ausdauersport. Im Ziel zeigte Sie sich sportlich fair und voller Anerkennung für ihre Mitstreiterin. Mit ihrem starken Auftritt in diesem Jahr bestätigte sie einmal mehr ihre Ausnahmestellung in der Trailrunning-Szene – und setzte ein weiteres Ausrufezeichen in ihrer erfolgreichen Laufkarriere.

Fotodokumentation: ©Sportograf.com © Alex Fischl

Tina Fischl überrascht in Madeira

Tina Fischl überrascht in Madeira

Zweiter Platz beim Santana Sky Race

Was als sportlicher Urlaub begann, endete mit einem beeindruckenden Erfolg: Tina Fischl vom WSV Otterskirchen belegte beim Madeira Sky Race den zweiten Platz Overall. Der 22 Kilometer lange Trail mit 1.800 Höhenmetern verlangte den Athleten alles ab – selbst erfahrene Läufer kamen an ihre Grenzen.

Ohne Erwartungen ging die Fürstensteinerin an den Start – bereits über 80 Laufkilometer und Wanderungen in den Beinen. Dennoch lief es überraschend gut: Schon früh zog sie mit der späteren Siegerin Carolina Vaz aus Portugal gleich und hielt bis zum höchsten Punkt der Insel, dem Pico Ruivo, mit.

Im zweiten Streckenabschnitt wurde es besonders hart: technisch anspruchsvolle Passagen, steile Treppen, rutschige Wurzeln – dazu brütende Hitze. „Ich wusste, das wird ein Kampf bis ins Ziel“, so Fischl. Dennoch hielt sie das Tempo hoch und sicherte sich mit einem starken Schlussspurt den zweiten Platz vor der US-Amerikanerin Emily Westheimer.

Neben der sportlichen Leistung beeindruckte auch die Kulisse: enge Pfade durch üppige, fast dschungelartige Vegetation machten das Rennen zu einem echten Naturerlebnis.

„Dass ich bei solch starker Konkurrenz mithalten konnte, macht mich unglaublich stolz“, resümiert die Personaltrainerin. Ihr Erfolg unterstreicht: Mit Leidenschaft, mentaler Stärke und Spontaneität lassen sich auch unter schwierigen Bedingungen Höchstleistungen abrufen.

Fischl plant bereits die nächsten Herausforderungen – und dürfte auch künftig für sportliche Überraschungen sorgen.

Wir wünschen viel Freude beim Lesen des PNP-Berichtes:

Lesen Sie hier auch den Artikel im Sp4ort Magazin:

Fotodokumentation: © Alex Fischl

Tina Fischl triumphiert beim Herzogsstadtlauf in Straubing

Tina Fischl triumphiert beim Herzogsstadtlauf in Straubing

Beim diesjährigen Herzogsstadtlauf trotzte die Personaltrainerin und WSV-Otterskirchen-Athletin Tina Fischl aus Fürstenstein dem regnerischen Wetter und sicherte sich souverän den Sieg über die 10-Kilometer-Distanz. Mit einer beeindruckenden Endzeit von 37:56 Minuten ließ sie die Konkurrenz deutlich hinter sich und krönte sich zur schnellsten Frau des Tages – bereits zum wiederholten Mal.

„Ich hatte von Anfang an ein richtig gutes Laufgefühl und konnte mich gleich zu Beginn an die Spitzengruppe der Männer hängen“, berichtet die erfahrene Ausdauerathletin nach dem Rennen. Trotz der nassen Bedingungen herrschte entlang der Strecke ausgelassene Stimmung – tausende Zuschauer feuerten die Teilnehmenden im Stadtzentrum unermüdlich an. „Die Unterstützung von außen war einfach großartig“, so die Siegerin weiter.

Schon vom Start weg, setzte sich Tina Fischl an die Spitze des Frauenfeldes – und baute ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Auch die deutlich jüngere Konkurrenz konnte ihrem Tempo nicht folgen. „Ich war selbst überrascht, wie groß der Abstand am Ende war. Es lief einfach alles perfekt“, sagte sie strahlend im Zielbereich.

Der Sieg hat für sie einen besonderen Stellenwert: „Ich sehe es als vorgezogenes Geburtstagsgeschenk“, lacht die Athletin, die bereits mehrfach beim Herzogsstadtlauf erfolgreich war – sowohl über 10 Kilometer als auch auf der Halbmarathon-Distanz.

Ein weiteres Highlight des Tages: Mit über 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde erstmals die Rekordmarke geknackt – ein Zeichen dafür, wie beliebt das Lauf-Event in Straubing mittlerweile ist.

Mit dem starken Auftakt blickt die WSV-Athletin Tina Fischl nun voller Motivation auf die kommende Laufsaison: „Ich bin super zufrieden mit meinem Lauf und freue mich auf alles, was dieses Jahr noch kommt!“

Fotodokumentation: © Alex Fischl

Starker Auftritt von Tina Fischl beim Halbmarathon in Ingolstadt

Starker Auftritt von Tina Fischl beim Halbmarathon in Ingolstadt

Tina Fischl überzeugt mit Platz 2

Sommerliche 20 Grad, strahlender Sonnenschein und eine Stadt im Ausnahmezustand – der Ingolstädter Halbmarathon präsentierte sich am Wochenende von seiner besten Seite. Rund 6000 Läufer und tausende Zuschauer sorgten entlang der Strecke für Gänsehautmomente.

Mitten im Geschehen: Tina Fischl vom WSV Otterskirchen. Sie bestimmte von Beginn an das Tempo im Damenfeld, führte das Rennen bis Kilometer 10 an und musste sich erst dann der Lokalmatadorin Cornelia Griesche geschlagen geben.

Nach 1:24:14 Stunden überquerte Fischl die Ziellinie als Zweite, sicherte sich damit nicht nur einen Podestplatz, sondern auch den souveränen Sieg in ihrer Altersklasse. Dritte wurde Ramona Förtsch in 1:27:18 Stunden.

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Fotodokumentation: © Alex Fischl

Tina gewinnt Messelauf in Ried im Innkreis

Tina gewinnt Messelauf in Ried i. Innkreis

Tina Fischl läuft in Ried ein einsames Rennen an der Spitze

Im Rahmen der Sportmesse in Ried i. Innkreis fand auch dieses Jahr der traditionelle Messelauf statt. Über 300 Athletinnen und Athleten starteten auf den 4- und 10-km-Distanzen. Pünktlich um 11:30 Uhr wurden beide Gruppen auf die Strecke rund ums Messegelände geschickt.

Auch Tina Fischl aus Fürstenstein war wieder am Start. Die mehrfache Siegerin und Streckenrekordhalterin hatte sich erneut viel vorgenommen und musste fünf 2-km-Runden absolvieren.

Während die Kurzstreckenläufer ein hohes Tempo vorgaben, lief Fischl kontrolliert los. Bereits nach der ersten Runde hatte sie sich rund eine Minute Vorsprung auf die zweitplatzierte Frau erarbeitet – und war sogar schneller als alle Damen auf der 4-km-Strecke.

Den Rest des Rennens absolvierte sie im Alleingang und trotzte dem teilweise starken Wind ohne Windschatten. Mit über sechs Minuten Vorsprung auf Christina Forstner gewann Fischl in 38:15 Minuten souverän. Insgesamt konnten nur drei männliche Läufer vor Fischl das Ziel erreichen.

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www.tina-fischl.de

Fotodokumentation: © Alex Fischl

Vertikal Up Kitzbühel – „Die Streif steht Kopf“

Überragende Leistung von Tina Fischl, sie holt Bronze beim Vertikal Up auf der Streif

Knapp 1.000 Profiathleten und Hobbysportler aus 27 Nationen stellten sich der ultimativen Herausforderung „Vertikal Up Kitzbühel“ bei dem die Streif von unten nach oben so schnell wie möglich zu bezwingen ist.

Statt auf Skiern halsbrecherisch ins Tal zu rasen, geht es mit Spikes, Tourenskiern bzw. Schneeschuhen den Berg hinauf – und zwar mehr als 3,312 Kilometer und 860 Höhenmeter. Die steilsten Stellen haben eine Neigung von 85 Prozent – und das Ganze dann natürlich auch noch nachts.

Auch die Berglaufspezialistin Tina Fischl und Ihr Ehemann Alex reisten nach Kitzbühel an. Die Zwei kennen sich tatsächlich gut mit steilen Bergrennen aus, so hat Tina bereits das Schattberg-Rennen im Rahmen der Mountain Attack in Saalbach schon zweimal gewonnen und wurde erst vor ein paar Wochen Masters Weltmeisterin im Skibergsteigen.

Die metron eging GmbH, ein bereits langjähriger Sponsor von Tina Fischl, hat eigens für dieses Rennen spezielle 25 mm Spikes angefertigt, damit Tina bestens ausgestattet ist.

Der Startschuss wurde abgefeuert und die etwa 1.000 Sportler stürmten so schnell es ging los in Richtung dem ersten Steilhang.

Im Steilhang der Traverse war Tina sodann gleich richtig in Ihrem Element, Sie merkte sofort, dass die speziell gefertigten Spikes richtig Gripp hatten und die langen Nägel perfekt ins Eis griffen.

Auf dieser äußerst anspruchsvollen Strecke musste jeder Schritt sitzen, um nicht abzustürzen. Für taktische Spielchen war keine Zeit und man hat in der Dunkelheit ohnehin nur die Lichter der anderen Stirnlampen erkennen können.

Auch den Bereich der sogenannten „alten Schneise“ mit einer max. Neigung von 85 % meistert Fischl gut und konnte weiter Tempo machen.

Der Schlussanstieg über die Mausefalle hoch war nochmal sehr kräftezehrend und extrem schwierig. Das Ziel befand sich direkt im Starthaus der Weltcupabfahrt auf 1.665 hm. Auch hier rutschten wieder einige Athleten den Hang hinab und hatten teils große Probleme. Tina Fischl jedoch kam auch hier unversehrt durch und erreichte sodann vor hunderten Zuschauern oben am Gipfel, überglücklich und als insgesamt drittplatzierte Frau Overall im Ziel an.

Viele weitere Bilder und Infos finden Sie auch unter: https://www.vertical-up.com/de/

www.tina-fischl.de
Fotodokumentation: © Alex Fischl & JACKSCORNER Thomas Griesbeck & Vertikal Up

Tina Fischl läuft beim ALOHA-Winterlauf in Linz mit neuem Streckenrekord zum Sieg

Start Ziel Sieg und neuer Streckenrekord

Der ALOHA Winterlaufcup hat sich zu einem beliebten Sport-Event in Linz entwickelt, der laufbegeisterte aus der Region zusammenbringt. Die Teilnehmer kämpfen nicht nur um persönliche Bestzeiten, sondern auch um den begehrten Sieg in ihren jeweiligen Kategorien.

Die mehr als 200 Teilnehmer/innen aus Österreich und Bayern hatten die Wahl, ob Sie das Rennen über 5 km bzw. 10 km oder auch 15 km laufen möchten.

Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, teils starkem Wind und leichtem Schneefall, hatten die Läuferinnen und Läufer eine 2,5-km-Rundkurs-Strecke mit Start und Ziel am „Lentos Kunstmuseum“, entlang der Donaulände, vorbei u.a. am Brucknerhaus und auf der Kunstmeile, zu bewältigen. Je Runde galt es hierbei einen kurzen, aber knackigen Anstieg zu bewältigen.

Auch Tina Fischl war an diesem Morgen nach Linz angereist, um sich hier mit ihrer Konkurrenz über auf der 10 km – Distanz zu messen und dabei ihren derzeitigen Leistungsstand zu Beginn der neuen Laufsaison auf die Probe zu stellen.

Direkt nach dem Startschuss setzte sich die Personaltrainerin aus Fürstenstein an die Spitze des Damenfeldes und machte schon auf der Ersten Runde richtig Tempo. Schnell wuchs der Abstand zur Zweitplatzierten Dame an und Fischl war auf sich allein gestellt.

Auch im weiteren Rennverlauf lies Fischl ihrer Konkurrenz keine Chance. Mit einer beeindruckenden Zeit von 37:06 min. sicherte sich Tina Fischl nicht nur den Gesamtsieg, sondern verbesserte auch den Streckenrekord auf dieser Distanz um mehr als eine Minute. Zweitplatzierte wurde die Österreicherin Anna Lipp mit einer Zeit von 40:34 min. vor Corina Kohlberger. Auf dieser Distanz waren zudem lediglich zwei männliche Athleten vor der Personaltrainerin im Ziel.

Äußerst zufrieden und voll motiviert blickt Tina Fischl nun auf die bevorstehenden Events der Saison 2025.

Lesen Sie hier den PNP Bericht:

http://www.tina-fischl.de/

Fotodokumentation: © Alex Fischl

Mountain Attack 2025 in Saalbach-Hinterglemm

Österreichs größtes und härtestes Tourenskirennen

In Saalbach-Hinterglemm wurde die 27. Mountain Attack 2025, bei nahezu perfekten Wetter- und Streckenverhältnissen ausgetragen. Top motivierte Athletinnen und Athleten aus 22 Nationen waren am Start, um beim Schattberg Race (1.017 Höhenmeter), der Tour (2.036 Höhenmeter, 5 Gipfel) oder dem Marathon (3.010 Höhenmeter, 6 Gipfel) und der Marathon-Staffel ihr Können unter Beweis zu stellen.

Auch das Mountain-Attaq-Team Sport Zöls war als traditionell größtes deutsches Team angereist. Der weibliche Star des Teams, die Personaltrainerin Tina Fischl (WSV Otterskirchen / Mountain-Attaq-Team Sport Zöls) aus Fürstenstein galt nach den beiden Schattberg-Siegen der Vorjahre und ihrem Erfolg bei der Vertical-Masters-WM in Werfenweng wieder als engere Favoritin beim extremen Schattberg-Race. Vom Ortszentrum in Saalbach, hoch zum Schattberg, sind auf nur 4 km insgesamt 1.000 hm zu bewältigen. In den Steilhängen müssen die Athleten teilweise Steigungen mit über 70% überwinden.

Wie schon in den Vorjahren fiel pünktlich um 16:00 Uhr am Dorfplatz von Saalbach der Startschuss zu diesem Skibergsteiger-Kultevent. Bewaffnet mit Skiern und Stöcken in der Hand, ging es im Laufschritt durch den Dorfplatz von Saalbach, wo die Sportler von Tausenden Zuschauern angefeuert wurden, hinüber zur Skipiste. Dort angekommen wurden die Skier angeschnallt und los ging´s hinein in den Steilhang. Die Piste am Schattberg war wie eigentlich jedes Jahr hart und eisig, nur mit den speziellen Harscheisen konnte der Steilhang bewältigt werden. Tina Fischl ist gut ins Rennen gekommen, alles lief nach Plan. Einige Athleten, sind am Steilhang abgerutscht und schlitterten an den aufsteigenden Athleten vorbei. Zum Glück konnte Fischl hier gut ausweichen und ihre geplante Linie nach oben gehen.

Im Bereich der Mittelstation erfuhr Tina, dass sie derzeit auf Platz 2 hinter der Japanerin Ayaka Ueda lag. Wo sich die Konkurrenz hinter ihr befand, war nicht bekannt.

Voll fokussiert ging es weiter hinein in den zweiten Teilabschnitt der Strecke, der sodann von den meisten Athleten ohne Harscheisen absolviert wurde. Auch hier wurde es im oberen Teil nochmals richtig steil, es war wichtig, die optimalen Steigfelle an den Skiern zu haben. Fischl hatte gut gewählt und konnte die Passage perfekt meistern. Auf den letzten Metern unterhalb der Schattenberg-Bergstation, war Fischl klar, dass sie nicht mehr auf die schnelle Japanerin aufschließen konnte. Wichtig war, dass nun von hinten die Konkurrenz auf Abstand gehalten wird. Überglücklich und mit einer hervorragenden Zeit von nur 54:37 min. hat Fischl als zweitplatzierte Dame hinter der Japanerin Ueda Ayaka und vor der US-Amerikanerin Molly Zurn das Ziel am Gipfel des Schattberg auf 2.097 m. ü. A. erreicht.

Schattberg Race – Damen

  1. Ayaka Ueda (JPN), 00:51:01
  2. Tina Fischl (GER), 00:54:37
  3. Molly Zurn (USA), 01:03:14

Weitere Infos und Fotos zum Event unter: https://www.mountain-attack.at/de/

www.tina-fischl.de
Fotodokumentation: © Alex Fischl

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